SENDbyFRIEND
6 Gruende für die APP
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Menschen sind untereinander vernetzt. Sie treffen sich und kennen sich. Schon vor über 50 Jahren entdeckte der Psychologe Stanley Milgram bei einem Versuch, dass fremde Menschen über durchschnittlich nur sechs Kontakte miteinander bekannt sind (small world phenomenon bzw. Kleine Welt Phänomen). Damals mussten die Teilnehmer eine Sendung mit der Post zufällig an Bekannte weiterschicken, bis das Paket so bei der Zielperson ankam. Das heißt, die Menschen mussten sich nur kennen, aber nicht regelmäßigen Kontakt miteinander haben.
Dieser neue Versuch soll jetzt zeigen über wie viele Kontakte sich Menschen kennen und auch treffen. Das bedeutet, die Teilnehmer sollen die Sendung an ihre Freunde, Kollegen, Nachbarn oder andere Bekannte, mit denen sie regelmäßigen Kontakt haben, selbst übergeben. Wir haben dazu Karten verteilt, die auf diese Weise weitergegeben werden sollen. 
Jeder der die Karte weitergibt, vermerkt darauf wann und an welchem Ort die Karte übergeben wurde. Am Ende sollen die Karten eine Person erreichen, von der nur der Vorname, der Nachname und der Wohnort angegeben ist. 
Wozu dient der Versuch? 
Wir wollen das Netzwerk sich treffender Menschen besser verstehen. Das Ergebnis von Stanley Milgram war sehr überraschend und führte zum Begriff small world phenomenon. Das soll bezeichnend dafür sein, dass die Welt, bezogen auf das Kennen anderer Menschen sehr viel kleiner ist, als wir denken. Wir wollen nun herausfinden, ob diese Welt auch so klein ist, wenn man nur Kontakte benutzt, die sich auch direkt begegnen. So ist der Begriff small meeting world entstanden. Uns interessiert, wie schnell die Karten weitergegeben werden und welche Strecken sie pro Übergabe zurücklegen. 
Die Ergebnisse helfen bei der Weiterentwicklung der SENDbyFRIEND APP. Darüber hinaus ist es eine Möglichkeit diese klimaschonende und kostenlose Versandalternative mehr bekannt zu machen. SENDbyFRIEND nutzt nämlich genau diesen beschriebenen Weg zwischen Freunden, die sich kennen. Wenn die Menschen sich treffen, dann können sie auch andere Dinge als eine Postkarte weitergeben. Mit der APP kann man diese Übergaben sogar genau planen, denn die Nutzer geben im Vorfeld an, welche Freunde sie treffen. Aus dieser Information entsteht eine genaue Routenplanung.
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